Samsung Gear Sport - Lauftraining, Schwimmen
Ein Vorteil der Samsung Gear Sport ist die alleinige Nutzung
dieses Geräts, ohne sein Smartphone mitschleppen zu müssen. Zum Tracken der
Laufstrecke verfügt es über GPS. Einfach anschalten, nach ca. 10-20 Sekunden
erscheint „Standort erkannt“ und schon kann es losgehen. Die Herzfrequenz wird
etwas schneller erkannt und gespeichert. Beide Zeichen leuchten dann am oberen
Bildschirm auf.
Die Erfassung der Herzfrequenz beim Training funktioniert,
hat aber Ungenauigkeiten. Mein Brustgurt misst teilweise 5-10 Schläge unter dem
der Samsung Gear Sport. Daraus ergeben sich auch Diskrepanzen im
Kalorienbereich. Die Messung am Handgelenk ist per se nicht schlecht, bietet
aber auch eine höhere Fehlerquote als beim Brustgurt. Für mich als Hobbyläufer
stören diese Unterschiede nicht sehr stark. Für Läufer mit Ambitionen ist die
Gear Sport in diesem Bereich nur bedingt oder ergänzend zu nutzen.
Die Streckenerfassung per GPS hat super funktioniert, da gab
es keine Abweichungen zu meinem bisherigen Equipment. Das finde ich einfach
toll.
Die Uhr kann auch beim Schwimmen eingesetzt werden, es
lassen sich die Bahnlänge und der Bildschirm einstellen. Die Uhr ist
wasserdicht und zur Pulsmessung wirklich fest am Handgelenk angelegt werden.
Weiß nicht wirklich ob die Aufzeichnung beim Test so genau waren, aber eine
Orientierung allemal. Wird auf der Gear Sport
das Tracking von Schwimmen gestartet, wird der Wassersperrmodus automatisch
aktiviert. So werden Wasserspritzer am Touchscreen nicht fälschlicherweise als
Berührungen gewertet. Zu Ungenauigkeiten kommt es, durch Lagenwechsel auf einer
Bahn(lt. Handbuch). Reine Beinarbeit wird beim Schwimmen nicht aufgezeichnet,
da der Sensor am Arm positioniert ist. Der eingestellte Bildschirm mit Strecke
Dauer und Puls ist übersichtlich. Ich bin kein Profischwimmer, finde dieses
Tool zur Aufzeichnung hilfreich.
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